Wirkweise

Erklärungsansätze für die Reinkarnation Was ist unter Reinkarnation zu verstehen? Dafür gibt es verschiedene Erklärungsmodelle, z.B.:

  • Gibt es die Theorie der Seelenwanderung: Die Seele geht nach dem Tod ins Jenseits und kommt nach einiger Zeit in einem anderen Körper wieder, um weiter zu leben.
  • Die Induktionstheorie: Es inkarniert nicht immer dieselbe Seele, da ein Leben ein anderes anstößt, wie bei Billardkugeln.
  • Nach der Theorie des Morphogenetischen Feldes (Sheldrake) bzw. nach der Theorie des kollektiven Unbewussten (C.G. Jung) sind Erinnerungen an frühere Leben nicht der eigenen Seele zuzuordnen. Sie werden aus einem allwissenden Bewusstseinsfeld empfangen. Die Erinnerungen sind somit zum aktuellen Leben passend, da sich das Unterbewusstsein Leben anderer aussucht, die zum eigenen Leben passen.

 

Es ist nicht wichtig, ob eines dieser Modelle zu Ihren Ideen zur Reinkarnationstherapie passen oder nicht. Es ist nicht wichtig, ob Sie an Reinkarnation glauben, Sie müssen auch nicht daran glauben. Es reicht völlig aus, wenn Sie sich auf die - aus dem Unbewussten - aufsteigenden symbolischen Bilder aus einer anderen Zeit fokussieren, damit Sie eine Rückführung erleben können. Eine Rückführung innerhalb Ihres jetzigen Lebens oder weit darüber hinaus, in die Vergangenheit.


Das Karma
Dahinter verbirgt sich der Glaube, dass durch physisches und geistiges Handeln das Schicksal bestimmt wird. Dabei muss es sich nicht um das aktuelle Leben handeln, es kann sich möglicherweise auch erst in einem der nächsten Leben auswirken... In den indischen Religionen ist Karma eng mit dem Glauben an den Kreislauf der Wiedergeburten verbunden und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkung-Prinzips und zwar durchaus über mehrere Leben hinweg. Handlungen und Gedanken jeder Art haben somit Auswirkungen auf weitere Leben. Aber nicht nur negative Gedanken und Taten wirken sich aus - schlechtes Karma, sondern auch gutes/positives Denken und Tun. Ziel ist es schließlich kein Karma mehr zu erzeugen.                                                                                               

 

Weitere Formen des Karmas

  • Ur-Karma: Es ist von der ersten Geburt an vorhanden
  • Ausgleichs- oder Bumerang-Karma: Die Taten fallen auf einen selbst wieder zurück
  • Beziehungskarma: Es betrifft die Partnerschaft, Familie, Freundschaften
  • Kollektives Karma: Es betrifft die ganze Gruppe, ein ganzes Volk
  • Zurückweisungskarma: Man hält sich frühere Täter vom Leib
  • Symbolisches Karma: Es geht um den Ausgleich für Charaktereigenschaften wie z.B., dass Einbildung im vorigen Leben zur Buckelbildung führt
  • Korrektur-Karma: Ereignisse, die die Erfüllung des Karmas erzwingen, da es sonst wieder nicht wahrgenommen werden würde... ► Krankheiten

A-Karma: Durch sofortiges Wiedergutmachen einer Tat, wird das jeweilige Karma gelöscht